Dienstag, 9. August 2011

Fliegenpilz-Rassel

Ich habe wieder ein wenig gehäkelt. Es entstand eine Fliegenpilz-Rassel für das Baby einer Bekannten.
Gerne stelle ich die Anleitung in meinen Blog.

Hinweise: Ich habe eher dicke Wolle verwendet (Bingo von Lana Grossa, 50g = 80m) und Häkelnadel Nr. 4. So wird die Rassel 10cm gross.
Ausserdem habe ich den Pilz von oben nach unten gehäkelt. Ich finde gerade der rote Hut wird mit den Zunahmemaschen schöner. Bei den zusammengehäkelten Maschen entstehen gerne kleine Löcher.


 Häkelanleitung Fliegenpilz-Rassel:  

Runde 1
Mit Rot: Fadenring mit 6 fM   [6]
Runde 2
(jede M verdoppeln) 6 mal   [12]
Runde 3
(1 fM, 1 M verdoppeln) 6 mal   [18]
Runde 4
(2 fM, 1 M verdoppeln) 6 mal   [24]
Runde 5
fM   [24]
Runde 6
(3 fM, 1 M verdoppeln) 6 mal   [30]
Runde 7
(4 fM, 1 M verdoppeln) 6 mal   [36]
Runde 8+9
fM   [36]
Runde 10
(4 fM, 2 M zusammenhäkeln) 6 mal   [30]
Weisse Punkte auf den Hut aufsticken.
Runde 11
Mit Weiss (nur in hinteres Maschenglied häkeln):
(3 fM, 2 M zusammenhäkeln) 6 mal   [24]
Runde 12
(2 fM, 2 M zusammenhäkeln) 6 mal   [18]
Rassel in den Hut stecken und ausstopfen.
Runde 13
(1 fM, 2 M zusammenhäkeln) 6 mal   [12]
Runde 14+15
fM   [12]
Runde 16
(3 fM, 1 M verdoppeln) 3 mal   [15]
Runde 17
fM   [15]
Runde 18
(4 fM, 1 M verdoppeln) 3 mal   [18]
Runde 19-24
fM   [18]
Runde 25
(1 fM, 2 M zusammenhäkeln) 6 mal   [12], Stiel ausstopfen
Runde 26
Mit Grün: (je 2 M zusammenhäkeln) 6 mal   [6]
Abketten (langer Faden stehen lassen), Faden durch die 6 M ziehen und Gräser aufsticken. Faden vernähen.

Viel Spass beim Nachhäkeln!

Montag, 8. August 2011

Unter dem Regenbogen

Heute Abend vergassen wir für kurze Zeit das trübe Wetter und freuten uns über einen wunderschönen doppelten Regenbogen. Wir haben das Glück, dass wir dieses Naturschauspiel direkt von unserem Balkon aus bewundern dürfen.
Auch ohne Regenbogen geniessen wir die Aussicht täglich. Vor uns erstreckt sich eine riesige Wiese mit grossen Apfel- und Birnbäumen.


An dieser Stelle möchte ich euch gerne einen alten Freund vorstellen.
Dieser alte Birnbaum fasziniert mich, seit wir hier wohnen. Er ist riesengross und hat eine schöne Form. Ich muss unbedingt mal den Besitzer fragen, wie alt dieser Baum wohl ist. Er steht da aber bestimmt schon länger, als wir auf der Welt sind und hätte bestimmt vieles zu erzählen.


Deshalb hat er auch einen Platz auf meinem Header-Foto verdient.
Ich werde ihn in den nächsten Monaten auch noch in seinem Herbst-, Winter- und Frühlingsgewand fotografieren.

Quadratisch, praktisch, gut!

Ich fand die einfache Nähweise der TaTüTa so genial, dass ich im gleichen Stil ein kleines Täschchen für meine Tochter nähte.
Das rechteckige Stoffstück hatte eine Grösse von 14 x 26cm. Beim Versäumen der beiden kurzen Kanten nähte ich direkt den Reissverschluss ein.
Die Seitenkanten nähte ich 6cm lang. So entstand ein kleines würfelförmiges Täschchen!

Samstag, 6. August 2011

Stoffbuchstaben

Vor einiger Zeit habe ich mich in einem privaten Fotostudio eingemietet, wo ich von Zeit zu Zeit (im Moment leider viel zu selten) fotografiere. Ich fotografiere fast ausschliesslich Kinder, was grossen Spass macht.
Inspiriert von einem Foto auf einer Fotogalerie nähte ich einen Haufen Stoffbuchstaben aus Faserpelz (eine tolle Nähanleitung gibts hier) . So entstehen nun solche herzigen Fotocollagen wie diese…

Freitag, 5. August 2011

TaTüTa

Ich habe kürzlich hier eine tolle Anleitung für Taschentüchertaschen entdeckt. Das musste ich sofort ausprobieren und es ging wirklich ratzfatz. Ich konnte mich nicht entscheiden, welches Webband am besten passt und musste deshalb gleich drei Stück nähen. Nun warten zumindest zwei von diesen TaTüTas auf neue Besitzerinnen. Bin gespannt ob diese Täschchen wirklich praktisch sind und den Alltagstauglichkeitstest bestehen.


Donnerstag, 4. August 2011

Schiffli fahred...

Gestern gingen wir spontan mit Freunden an den nahegelegenen Fluss zum Bräteln.
Von einer Bastelstunde mit meiner Tochter lagen noch diverse Nussschalen und Korkzapfen herum. Ich habe diese schnell in den Rucksack gepackt, um am Fluss daraus etwas zu basteln.
Es entstanden im Nu zahlreiche Schiffchen und Flosse, welche wir den Fluss herunter schwimmen liessen...
Einfach ein kleines Stück Kork in die Nussschale stecken. Zahnstocher mit Blattsegel rein und fertig!



Mittwoch, 3. August 2011

Und überall häts Pilzli dra...

Vergangenes Wochenende fuhren wir ins wunderschöne Bündnerland ins Ferienhaus meiner Tante und meines Göttis.
Es ist ein sehr altes kleines Bauernhaus welches nur zu Fuss über einen ganz steilen Weg zu erreichen ist. Ich habe in diesem alten Häuschen auch als Kind oft meine Ferien verbracht. An diese Ferien erinnere ich mich besonders gerne zurück.
Ich fand es so toll, zum ersten Mal mit meinen eigenen Kindern wieder dort zu sein!





Für mich war klar, dass ich mit meinem Götti wieder die umliegenden Wälder durchkämmen möchte, um nach Eierschwämmen zu suchen. Wir waren ziemlich erfolgreich und brachten gut 2 Kilogramm Pilze mit nach Hause.


Zu Hause habe ich einen grossen Teil in Gläser eingemacht (leider hatte ich gerade nur Babybreigläser zur Hand, welche nicht so ideal waren).
Das Rezept hat mir meine Tante kurz vor der Abreise noch aufgeschrieben:

1 dl Weisswein
1 dl Olivenöl
1 dl Weissweinessig
1.5 Teelöffel Salz
1 Prise Weisser Pfeffer
2 Nelken
2 Lorbeerblätter

Alles in einer Pfanne aufkochen.

500g gewaschene und geschnittene Pilze

Pilze beifügen und 10 Minuten köcheln lassen.
Lorbeerblätter und Nelken entfernen und die Pilze in die heiss ausgespülten Gläser abfüllen und verschliessen.
Diese Pilze geniesse ich besonders gerne zu einem Raclette.... mmmmh!