Dienstag, 29. April 2014

Upcycling: Aus defektem Fahrradschlauch



Mein Mann ist leidenschaftlicher Mountainbiker und fährt öfters einen "Platten" ein. So auch am Wochenende. Spontan hatte ich Lust den defekten Fahrradschlauch unter die Nähmaschine zu klemmen. Entstanden ist eine gefütterte Hülle mit einem Federverschluss. Sie eignet sich fürs Handy, Brille, iPod etc.
Das Nähen ging überraschend einfach. Vor allem als ich endlich geschnallt hatte, dass ich aufgrund mangelndem Teflon-Nähfüsschens einfach ein Stück Tesafilm auf den Gummischlauch kleben könnte.

Gerne möchte ich an dieser Stelle auch zwei Werke meines eigentlich eher unkreativen Mannes präsentieren. Der hat mal hinter meinem Rücken mit den Kindern aus einem defekten Schlauch zwei Waffen gebaut!
Diese hier!


Und diese!


Eine Steinschleuder und ein Schleuderball! Ich muss zugeben, dass ich nicht sehr begeistert war. Zumal mit der Steinschleuder auch tatsächlich Steine geschleudert werden und der Schleuderball selbst auch fast so hart wie Stein ist. (Nachbau daher nicht zu empfehlen.)
Als erstes wurde die kleine Schwester und Nachbars Katze ins Visier genommen. Daher musste ich schnell die Regel einführen, dass diese Mörderdinger nur mit Papi (ohne Beisein von Mami) benutzt werden dürfen.

Für ein paar Fotos durfte Sohnemann trotzdem einige Bälle in die Wiese knallen.



Die Idee wandert zu Upcycling-Dienstag.

Freitag, 25. April 2014

Eine Flata für ihn


Eine Flata! Eine Flaschentasche! Warum auch nicht?
Hier gesehen, hier bestellt und ruckzuck genäht.
Der Aussenstoff ist ein Original Schwingerhosenstoff. Der ist zwar nicht ganz so geschmeidig beim Nähen, dafür können ihm auch ganz starke Hände nicht viel anhaben.
Da war es klar, dass bei diesem Hosenstoff eine Edelweiss-Aussentasche dran musste.
Ich versuche bis zum Herbst einen Marktstand mit Edelweissprodukten zu füllen. Deshalb wandert die Flata ab in die Kiste.

Lg Yvonne

Freitag, 18. April 2014

Ostereiersuche


Gestern fand in unserem Wohnort die alljährliche Ostereiersuche statt. Ich war für das Basteln der Eierkörbli zuständig. Obwohl ich so gar nicht die Recyclingbasterlin bin, habe ich mich für Körbchen aus PET-Flaschen entschieden. Die Herstellung des Osterkörblis sollte jeweils einfach und schnell gehen. Am besten ohne Leim und Scheren, da die Zeit fehlt das Ganze trocknen zu lassen und die meisten Kinder noch nicht sicher mit Scheren umgehen können.
Das bedeutete für mich eine Menge Vorarbeit. Flaschen waschen und schneiden, Filzgriffe schneiden, Papierhasen schneiden, etc.
Dafür war dann der Zusammenbau für alle Teilnehmer recht einfach. Der relativ starke Wind hat uns dann zwar doch noch ziemlich herausgefordert.
Leider sehen die Körbli auf obigem Foto nicht so schön aus. Der schicke Wellenrand ist leider kaum sichtbar :-(. Den müsst ihr euch jetzt einfach dazudenken.


Zum Glück hat der Osterhase die Eier an einem wunderschönen idyllischen Ort versteckt! Es war wirklich ein gelungener Anlass für gross und klein!

Lg Yvonne

Donnerstag, 10. April 2014

Osterhase aus Beton


Meine Frühjahrsmüdigkeit hält an... Da bin ich grad froh, dass ein Teil der Osterdeko bereits letzten Sommer entstanden ist. Als mein Mann mit dem Nachbarn draussen die Schaukel einbetoniert hat, kam ich in letzter Minute mit meiner Osterhasenform angerannt und erntete ungläubige Blicke.
Doch es hat geklappt. Die Form hielt dem Beton gerade so stand...
Der Hase hat dann gleich draussen im Hochbeet überwintert und hat dabei etwas Moos angesetzt.

Lg Yvonne